„Ich versuche schon länger auf digitale Notizen umzusteigen, aber irgendwie sind immer wieder Zettel und Papier im Spiel – ich schaffe den Umstieg einfach nicht.“

Dieser Satz einer meiner Kursteilnehmerinnen hätte früher 1:1 so von mir stammen können!

 

Ich liebe Notizen mit dem Stift

 

Ich liebe es, mir mit einem Stift Notizen zu machen. Dazu gehörte es früher, schöne Notizbücher zu kaufen sowie gute Stifte in attraktiven Farben. Allein eine ausgefallene Linierung hat mich in Begeisterung geraten lassen (und tut es nach wie vor). Noch heute – obgleich ich nahezu ausnahmslos papierlos unterwegs bin – bleibe ich im Buchhandel bei den Notizbüchern und Blöcken stehen und schwelge in der zumeist großen Auswahl.

 

Aber heute sage ich »Nein« zu Papier

 

Was aber heute definitiv anders ist als vor 5 Jahren? Ich bleibe standhaft und kaufe mir nicht das 27. schöne Notizbuch, das dann zuhause auf dem Stapel endet. Vielmehr weiß ich inzwischen die vielen Vorteile meiner digitalen Notizen und die damit verbundene Leichtigkeit ohne Zettelwirtschaft so zu schätzen, so dass ich zum Papier fast immer »Nein« sagen kann.

 

Meine Lösung: iPad und Pencil wie Papier und Stift nutzen mit GoodNotes 5

 

Du fragst dich, wie ich die Kurve gekriegt habe? Ganz einfach: ich habe GoodNotes als App für digitale Notizen entdeckt. Und ich habe dann damit ein System entwickelt, wie ich mit der App meinen gesamten privaten wie beruflichen Alltag klar, strukturiert und kreativ organisiere.

Doch was sind jetzt digitale Notizen eigentlich und was macht die digitalen Notizen, in diesem Fall GoodNotes, so attraktiv, dass ich davon nicht nur in diesem Blogbeitrag schwärme (unbezahlte Werbung aus Überzeugung), sondern inzwischen auch Kurse rund um das Thema gebe, ein Buch dazu geschrieben habe und meine Kursteilnehmer*innen es mit all dem auch schaffen, Tschüss zu ihrer Zettelwirtschaft zu sagen?

 

 

Cover GoodNotes Workbook mit den 5 besten Tipps zum Schreiben mit dem digitalen Stift

Workbook für 0 Euro!

Endlich souverän auf dem iPad schreiben!

 

Digitale Notizen statt Papiernotizen

 

Und was genau sind digitale Notizen?

Papiernotizen kennt jeder: Notizbuch, Kladde, College-Block, Post-Its, DIN A4-Papier, DIN A5-Block oder ein Ausdruck. Etwas, auf dem man schreibt, zeichnet, etwas einrahmt, unterstreicht oder hervorhebt – mit Bleistift, Füller, Kugelschreiber, Filzstift, Textmarker oder was sonst an Stift gerade greifbar ist.

Mit Hilfe von Apps für digitale Notizen, in meinem Fall GoodNotes, nutzt du iPad und Pencil wie Papier und Stift. Das heißt, du schreibst mit dem digitalen Stift auf deinem iPad so, wie du es sonst bei deinen Papiernotizen machst. Nur sind es dann eben keine Papiernotizen, sondern digitale Notizen.

Darüber hinaus kannst du in GoodNotes Text mit der Tastatur eingeben, also »tippen« und die klassischen Computerschriften (Fonts) nutzen. Auch per Tastatur eingegebene Notizen sind digitale Notizen.

Außerdem ist es mit GoodNotes möglich, PDFs und Bilder zu importieren und in der App weiterzubearbeiten. Du kannst also beispielsweise ein PDF importieren und kommentieren (und dann wieder exportieren). Auch importierte Dokumente – mit oder ohne Markierungen – sind digitale Notizen.

Weiter kannst du in GoodNotes deine Notizen strukturieren: Du kannst sie sortieren, mit Gliederungen versehen, (Unter-)Ordner nutzen und dadurch eine effiziente Struktur anlegen, in der du alles einfach wiederfindest. Die App hilft dir so, ein individuelles Dokumentenmanagementsystem aufzubauen. Und da das iPad als mobiles Device konzipiert ist, kannst du auf alle deine digitalen Notizen auch unterwegs zugreifen und damit arbeiten.

 

Bild von einem Bürobedarfsladen im Vergleich zu GoodNotes

 

Wofür digitale Notizen und wofür nicht?

 

Die Apps für digitale Notizen und damit auch GoodNotes ersetzen nicht gut funktionierende Spezialprogramme aus den Bereichen Produktivität (z.B. Office Suite) oder Visualisierung (z.B. ProCreate oder andere professionelle Grafik-Programme). Vielmehr geht es um den Bereich dazwischen, da, wo du in deinem Alltag keine Spezialprogramme brauchst, sondern dir einen Zettel mit Stift zur Hand nehmen würdest oder der Einfachheit etwas ausdruckst.

 

Und wieso gerade GoodNotes? Was ist mit anderen Apps für digitale Notizen?

 

Was ist beispielsweise mit OneNote, Notability, Nebo, Noteshelf, um nur mal einen Bruchteil der verfügbaren weiteren Möglichkeiten zu nennen?

Alle genannten Alternativen sind aus meiner Sicht gut funktionierende Alternativen und es soll nicht der falsche Eindruck entstehen, dass GoodNotes die einzige und wahre App für digitale Notizen ist.

Für mich ist GoodNotes aber die App, die am meisten “wie Papier“ (LIKE PAPER) funktioniert. Der Aufbau und die Funktionen sind typischerweise eingängig und gleichen häufig der Papierwelt, so dass der Umstieg auf den digitalen Stift für Stiftefans wie mich leichter gelingt. Dadurch ermöglicht die App es zudem, vertraute und auf Papier gut funktionierenden Abläufe digital nachzubilden. Und das hat es mir ermöglicht, wirklich vom Papier loszukommen, einfach weil die digitale Lösung gar nicht so sehr anders als Papier funktioniert. Man braucht zusätzlich „nur“ eine gute Struktur, gute Arbeitsabläufe und ein wenig kreative Gestaltung. Und auch ein gutes Know How, wie die App funktioniert, doch ist das der eher kleinere Teil.

Das Beste aus beiden Welten: Papier und digital

 

Kurzum, gut strukturierte digitale Notizen in GoodNotes helfen dir, in der Papierwelt Bewährtes einfach in die digitale Welt zu transportieren, aber eben ohne die Nachteile der Papierwelt. Denn auf Stapelbildung, unvollendete Notizbücher und Kladden mit noch vielen leeren Seiten, lose Zettel und Post-ist auf dem Schreibtisch verzichte ich gerne.

Alles immer leicht zugreifbar – auch von unterwegs und ohne Mitschleppen von Papier. Und dank Suchfunktion sowie besagter klarer Struktur, findest du auch immer direkt die passende Information. Herrlich, oder? Was ich in meinem früheren Leben alleine an Zeit mit Suchen in Zetteln und Notizbüchern verbracht habe!

Und trotzdem bewahre ich mir digital das haptische und visuelle Gefühl mit dem Stift mit Farben und Formen sowie die Möglichkeit, mir Dinge weiter schnell per Hand aufzuschreiben.

Auf dem digitalen Papier kann ich zudem das Geschriebene oder Gezeichnete verschieben, skalieren, drehen, in der Farbe ändern, radieren. Oder wie mit einem Lineal gerade Linien zeichnen und geometrische Formen. Nicht zu vergessen, dass es außerdem die magische Rückgängigmachen-Funktion gibt.

Hinzu kommt die digitale Effizienz mit Suchfunktion, Ordnerstruktur, Hyperlinks, sowie der Möglichkeit, alles einkommende Wichtige direkt digital abzuspeichern. Klar, all das braucht Übung und neue Routinen, ist aber erlernbar. 

 

 

Notizbücher im Regal und Notizbücher in GoodNotes

Tschüss Zettelwirtschaft!

 

Du kannst also mit Hilfe der digitalen Notizen in GoodNotes sowie einer stimmiger Struktur alles, was du bislang handschriftlich oder ausgedruckt erstellt, bearbeitet und abgelegt hast (oder auch unsortiert auf deinem Schreibtisch bzw. in deinen Räumen verteilt hast), zukünftig digital handhaben. »Tschüss Zettelwirtschaft« ist möglich! Wenn ich das mit meinen früheren vielen Papierstapeln, den vielfarbigen Post-its und Kladden und meiner grundsätzlichen Liebe zu Papier und Stift geschafft habe, dann schaffst du das auch!

 

 

Konntest du etwas für dich mitnehmen? Schreib mir gerne einen Kommentar.

 

Du möchtest weitere tolle Tipps?

Dann abonniere den LIKE PAPER Newsletter und erhalte alle zwei Wochen Impulse rund um ein entspanntes Leben ohne Zettelwirtschaft mit digitalen Notizen in GoodNotes. Ich freu mich auf dich!

Jaaa, zu den tollen Tipps im Newsletter!

 

Kennst du schon den praktischen LIKE PAPER Spickzettel für alle Werkzeuge und Menü-Funktionen in GoodNotes Notizbüchern? Einfach herunterladen und in dein Notizbuch importieren.

Zum Spickzettel GoodNotes-Werkzeuge